Über die Grenze ist es nur ein Schritt

Am 12. Februar war die Landesbühne Nord aus Wilhelmshaven zu Gast in der Oberschule Kloster Barthe. Das Stück heißt: Über die Grenze ist es nur ein Schritt.

Die Geschichte des jungen Afrikaners Dede wird erzählt. Er lebt illegal mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester Benedicta in Hamburg. Deutschland ist für ihn längst seine Heimat geworden, in der er auch in Zukunft leben möchte.

Als seine Tarnung auffliegt, entkommt Dede und irrt durch die Stadt. Er denkt an seine Schwester Benedicta, die noch in der Schule sitzt. Er möchte sie noch einmal in die Arme schließen, weil er befürchtet sie nie wiederzusehen.  Zusammen mit seiner besten Freundin Melle macht Dede sich auf die Suche nach seiner Schwester. Doch er findet Benedicta nicht und kann sie auch über das Handy nicht erreichen. In dieser Situation erzählen Dede und Melle Geschichten über die Flucht aus Ghana.

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Unsere Meinung:

  • Matthias: Mir hat es sehr gut gefallen. Beeindruckt war ich darüber, dass die Schauspieler so viele Rollen gespielt haben. So viel Text könnte ich nie lernen und diese Emotionen könnte ich nie zeigen.
  • Oliver und Tino: Wir fanden das Stück richtig gut. Es ist manchmal traurig, manchmal spannend, aber manchmal auch fröhlich.
  • Singh: Ich fand die beiden Schauspieler sehr gut.
  • Jacy und Josie: Wir fanden es toll, dass mit so wenig Material so viel gezeigt worden ist. Die Schauspieler konnten sich so viel Text merken! Wir fanden es gut, dass sie Benedicta gesucht haben und zum Schluss erfuhren, dass sie bei einer Freundin ist. Wir fanden die Emotionen toll, also von fröhlich auf wütend, usw. Was wir nicht so toll fanden: Die Turnhalle konnte nicht verdunkelt werden und darum konnte man vom Taschenlampenlicht so wenig sehen. Aber sonst war alles super!
  • Gregor: Ich fand das Theater sehr gut, denn es war eine wahre Geschichte, die jeden Tag passiert. Sehr cool war, dass es nur zwei Schauspieler waren. Sie haben echt gut gespielt mit wenig Material.

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